Nahe (kf). „Zwei kleine Wölfe geh‘n des nachts im Dunkeln. Man hört den einen zu dem anderen munkeln“, sangen die Vier- bis Siebenjährigen Chor-Minis lauthals.
Leuchtend blau und orange, bedrohlich dunkle Wolken und helle Lichtflecken – so zeigte sich der Himmel am Mittwochabend über Bad Segeberg. Daniela Petersen hielt den eindrucksvollen Abendhimmel fest und schickte Basses Blatt ein Bild davon. „Wie ein Aquarell von Michelangelo“, schreibt sie dazu. Foto: Petersen
Klein Gladebrügge (mq). Von Konstanz nach Flensburg in 45 Marathon-Etappen in 45 Tagen – Tobias Schnurr hat sich viel genommen. Schnurr kommt aus dem baden-württembergischen Achern, ist Mitglied des Round Table 85 Ortenau, will mit seinem Lauf auf die Deutsche KnochemarkSpenderdatei (DKMS) aufmerksam machen und Menschen dazu animieren, sich registrieren zu lassen.
Pastor Matthias Voß und Diakon Heinz Laukamp laden zu einem Tauf- und Konfirmations-Gottesdienst am Sonnabend, 24. September, um 13 und 15 Uhr in der Marienkirche in Bad Segeberg für folgende Jugendliche ein:
aus Bad Segeberg: Amelie Fee Bastian, Elias Bebensee, Lysann Christensen, Mia Dingeldein, Annika Fahl, Hendrik Hagemeister, Leon Hein, Berit Hoenig, Till Hittenbeck, Julian Kabel, Lennard Kreutzfeldt, Collin Miller, Kaya Rüdiger, Felix Schultz, Emma Wacker, Hannah Wielgosch-Borchert; aus Blunk: Manuela Dambrowski, Mia Feldmeyer, Paul Langtim; aus Groß Rönnau: Amelie Meier, Lena Schulze; aus Högersdorf: Marie-Sofie Walther; aus Klein Gladebrügge: Theo Bartels, Giuliana Teegen; aus Klein Rönnau: Finja Röthig; aus Negernbötel: Leonie Körner; aus Ratzeburg: Tim Hanßen; aus Schackendorf: Marleen Holzmann; aus Stipsdorf: Emily Schelske.
Pastor Matthias Voß und Diakon Heinz Laukamp laden zu einem Tauf- und Konfirmations-Gottesdienst am Sonntag, 25. September, um 10 Uhr in der Marienkirche in Bad Segeberg für folgende Jugendliche ein:
aus Bad Segeberg: Ben Cordes, Jost Gau, Ronja Lienemann, Claas-Eric Müller, Liam Schützler, Lasse Wild, Tjelle Wulff; aus Klein Rönnau: Tjark Dietz, Felix Lau; aus Schackendorf: Lotta Harder; aus Stipsdorf: Amelie Wendt; aus Traventhal: Amelie-Jolie Krannich.
Seedorf (ohe). Friedrich Heimberg hängte seine kleinen Kunstwerke gern einmal in einen Baum oder schnitzte Gesichter in Zaunpfähle am Wegesrand. Einige Jahre lebte der Schweizer Künstler im Fachwerkhaus am Seedorfer Torhaus. Die Wände der kleinen Zimmer seiner Wohnung im Obergeschoss tapezierte er mit Ausschnitten aus Zeitungen und Magazinen, die er collagenhaft zusammenstellte.
Wankendorf (ohe). In Kiel und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde gibt es sie längst. Doch im Kreis Plön ist die Mobilitätsstation der Kiel Region die erste ihrer Art. Bei Musik, Bratwurst und Freibier weihte die Gemeinde Wankendorf die Mobilitätsstation am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ein.
Oering (kf). Im 102. Jahr seiner Vereinsgeschichte hat der MTV Oering seine Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen im dritten Anlauf erfolgreich beendet.
Jetzt übergaben Thomas Gaus, zweiter Vorsitzender des MTV Oering und Orga-Team-Leiter, sowie Holger Böhm, erster Vorsitzender des SV Todesfelde und Vorsitzender des Kreissportverbands, den Erlös der Eintrittskarten zum Benefizspiel ihrer Mannschaften an den Kinderhospizverein Die Muschel.
Ergänzt wurde die Summe durch weitere Spenden aus Sammeldosen und Sparschwein, so dass sich Ina Brach, in Vertretung für die Muschel, bei der Übergabe im Sporthaus über 2.229.21 Euro für den so guten Zweck freute.
Bad Segeberg (em). Auf ein ganz besonderes sportliches Großereignis dürfen sich die Schülerinnen und Schüler in Bad Segeberg freuen. Am heutigen Freitag, 23. September, gibt AOK-Landesdirektorin Iris Kröner um Punkt 10 Uhr das Startsignal auf dem Marktplatz für den Auftakt zum 35. landesweiten Laufabzeichen-Wettbewerb AOK-Laufwunder. Zeitgleich oder in den folgenden Wochen und Monaten beteiligen sich landesweit mehrere tausend Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schule an dem Wettbewerb.
Bad Segeberg (ohe). Wie eine Orgel funktioniert, das und noch viel mehr erklären Schüler und Schülerinnen der Dahlmannschule auf Informationstafeln vor der Marienkirche in Bad Segeberg. „Ich habe einiges dazugelernt“, erklärte Oberstudienrätin Charlotte Düwell bei der offiziellen Vorstellung der Tafeln.
Im Rahmen des Schulprojektes versteckt - entdeckt - geweckt beschäftigten sich acht Schüler und Schülerinnen mit dem Thema Orgel. Gemeinsam mit dem Kirchenmusikdirektor Andreas Maurer-Büntjen besuchten sie die Jakobikirche in Lübeck und besichtigten die Orgel. „Die Tafeln sorgen mit ihren Texten und Bildern dafür, dass die Orgel Menschen näher gebracht wird“, lobt Professor Asmus Hintz, der Vorsitzende des Fördervereins Marien-kirche, den Einsatz der Schüler und Schülerinnen. Er freut sich über die Kooperation mit der Schule.
Die sechs Informationstafeln der Schüler ergänzen nun die Orgelwand auf der Wiese vor der Marienkirche. Der Förderverein Marienkirche macht mit der Wand und dem Slogan 3.000 Pfeifen für ein Halleluja auf die Erneuerung der Orgel in der Kirche aufmerksam. „Im November werden wir hier Bilder der neuen Orgel zeigen“, kündigt Professor Asmus Hintz an. Dann ist entschieden, welcher Orgelbauer den Zuschlag für den Neubau bekommt.
Hintz wünscht sich, dass die Wand mit ihrer Bühne zu einem Kulturort wird. Musik, Tanz, Lesungen und vieles mehr könnten hier stattfinden. Nur politische Veranstaltungen will der Förderverein nicht erlauben. Wer die Bühne kostenfrei für eine Veranstaltung nutzen möchte, sollte sich bei Professor Asmus J. Hintz unter der Rufnummer 01 76 / 98 59 51 83 oder per E-Mail an mail@marienkirche-foerderverein.de melden.
Bad Segeberg (ohe). Schulabgängern stehen heute viele Türen offen. Zahlreiche Firmen suchen dringend Fachkräfte und werben um Auszubildende. Aber auch schulische Weiterbildungen oder ein Studium sind nach wie vor für Jugendliche interessant. Doch wer weiß im Alter von 16 Jahren schon wirklich, was er mit dem Abschlusszeugnis in der Tasche machen will.
Bad Segeberg (mq). Junge Menschen, die das Leben im Ausland kennenlernen möchten, erhalten Unterstützung vom Rotary Club. Auch Rotary Segeberg beteiligt sich aktiv seit 1970 an dem Austauschprogramm. „Das ist eine tolle Möglichkeit, unser weltweites System zu nutzen“, sagt Mark Paulsen. Er ist Jugenddienstkoordinator bei Rotary Segeberg und freut sich, dass der Austausch wieder möglich ist.
Bad Segeberg (em). Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Die Muschel hat seit 2019 sein Angebot für trauernde Kinder und Jugendliche um eine Online-Begleitung erweitert. Trauernde Kinder oder Jugendliche oder deren Geschwister und Freunde finden in der Online-Begleitung die Möglichkeit, sich anonym mit ihren Sorgen und Nöten an ein Team von jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren zu wenden.
Bad Segeberg (ohe). Nach der Seebadeanstalt und der Rennkoppel ist in diesem Jahr die Wiese vor der Marienkirche Veranstaltungsort für das Segeberger Ackerkino. „Wenn früher das Kino aufs Land kam, dann wurde auf dem Acker gespielt“, erklärt Initiator Fred Freitag. Diese Tradition will der Förderverein für das Segeberger Ackerkino fortsetzen. An wechselnden Standorten in Bad Segeberg will der Verein einmal jährlich seine Leinwand aufbauen.Die Südstadt und den Karl-May-Platz haben die Vereinsmitglieder als nächste Standorte im Visier. Gründungsmitglied Udo Fröhlich gefällt der Gedanke, für die Kinoaufführungen einmal Straßen zu sperren. Dann könne man öffentlichen Raum ganz anders wahrnehmen, so Fröhlich. Er würde mit dem Ackerkino gern einmal in die Kurhausstraße ziehen.
Bad Segeberg (mq). Wer kennt sie nicht, die Tombola des Lions Club Segeberg beim Stadtfest. In der vergangenen Jahren hat diese Aktion jährlich zwischen 20.000 und 30.000 Euro in die Lions-Kasse gespült, die dann an zahlreiche soziale Projekte und Einrichtungen gespendet wurden. Und so ganz nebenbei dem Hauptgewinner ein Auto beschert.
Bad Segeberg (kf). In ganz Deutschland finden vom 20. bis 26 September Aktionstage der Nachhaltigkeit statt und auch die Stadt Bad Segeberg vertreten durch die Stadtbücherei und die Tourist-Information hat sich mit einer Veranstaltungswoche im Gartenzimmer im WortOrt (Oldesloer Straße 20)diesem wichtigen Thema gewidmet.
Leezen (ohe). Die Auftragsbücher der Malerbetriebe sind gut gefüllt. „Wer jetzt den Beruf des Malers erlernt, der hat einen sicheren Job“, sagt Ansgar Schroedter, Obermeister der Maler-Innung. Doch die Ausbildungszahlen im Kreis Segeberg sind zu schwach. Acht Malergesellen und eine Malergesellin sprach die Innung im Hotel Teegen Leezen frei. „Vor 40 Jahren hatten wir zwei Berufsschulklasen mit jeweils 17 bsi 18 Lehrlingen“, erinnert sich Schroedter an seine Ausbildungzeit.
Bad Segeberg (ohe). Frauen niedrigen Standes sind nur selten Thema einer Museumsausstellung. Maren Quaatz, Heidrun Schröter, Doris Teegen und Anke Siebke ändern das. Im Museum Segeberger Bürgerhaus erzählen sie bis Sonntag, 5. Februar, die Lebensgeschichte von Anna Quaatz. Sie steht beispielhaft für das Leben vieler Bad Segebergerinnen in der Zeit von 1900 bis 1920.
Bad Segeberg (mq). Ein besonderer Ort mit einer besonderen Geschichte – das ist das Freilichttheater am Bad Segeberger Kalkberg. Als Nordmark-Feierstätte in den 30er Jahren gebaut, feiern dort heute die Karl-May-Spiele Rekord um Rekord. Zudem bringen bekannte Musiker die Zuschauer in Stimmung. Axel Winkler und Hans-Werner Baurycza haben im sechsten Heft ihrer Reihe „Der Nationalsozialismus in Bad Segeberg“ die Entstehung des Kalkbergstadions dokumentiert.
Bad Segeberg (ohe). Leerstände gibt es in Bad Segebergs Innenstadt zum Glück nur wenige. Und dort, wo Schaufenster verwaist waren, ist jetzt Kultur eingezogen. Im Rahmen der SE-Kulturtage zeigen Künstler und Schüler ihre Werke in Geschäften und Schaufenstern. Bürgermeister Toni Köppen eröffnete die Aktion Kultur trifft Leerstand in den Räumen des ehemaligen Reitsportgeschäfts Dohm in der Kurhausstraße 65. Bevor er mit kunstinteressierten Gästen zu einem Rundgang startete, beeindruckte die Künstlerin Stevie Heyer mit einer Performance. Sie ist Featured Artist der SE-Kulturtage und beschäftigt sich mit Binärität von Geschlecht, Macht und Verletzlichkeit.
Jetzt stellt die Malerin Traute Grethe ihre Werke in dem ehemaligen Reitsportgeschäft aus. Noch bis Sonntag, 25. September, ist die Ausstellung von 10 bis 16 Uhr, am Sonntag von 10 bis 15 Uhr geöffnet. In den Schaufenstern des Nachbargeschäfts zeigen Dahlmannschüler ihre Werke.
Bad Segeberg (mq). Zum dritten Mal hatte die Bad Segeberger Stadtbücherei zur Sommerferien Lese Challenge herausgefordert. Jeder zwischen vier und 104 Jahren, einzeln oder als Familie, konnte an dem Wettbewerb teilnehmen. Dabei galt es, in den Sommerferien Bücher zu lesen. Oder während der Ferien eine Veranstaltung der Stadtbücherei besuchen.
Rickling (ohe). Der Kraftfahrzeugmechanikermeister Jörg Kretschmann erzählte im Frühjahr als erster in der Reihe Rickling im Gespräch aus seinem Leben. „Das war ein toller Erfolg. Davon reden die Leute heute noch“, sagt Hartmut Kühl, der die Veranstaltung moderierte. Jetzt geht die Gesprächsreihe in die zweite Runde. Jeden zweiten Monat, manchmal auch etwas öfter, laden die Gemeinde Rickling und die Diakonie Altholstein zu einer Talkrunde in die Alte Schule (Dorfstraße 63) ein. Alrun Teresa Bruhn, Leiterin der Grundschule in Rickling, wird am Freitag, 23. September, um 19.30 Uhr von ihren Erfahrungen und Gedanken berichten und ihre Zukunftspläne für die Ricklinger Grundschule verraten.
Damsdorf (ohe). Es war der Bericht in Basses Blatt über den Landtierarzt Georg Schabowski, der Ida Schauerte zurück in den Norden führte. Bekannte hatten der Tierärztin den Artikel nach Hannover geschickt, wo Ida Schauerte mit der Arbeit an ihrer Promotion begonnen hatte. In dem Artikel stand, dass Georg Schabowski einen Nachfolger für seine Praxis in Damsdorf sucht. „Ich hatte keine Lust, noch drei Jahre im Labor zu arbeiten und wollte lieber wieder in die Praxis“, sagt Ida Schauerte. Sie bewarb sich bei Georg Schabowski, arbeitete eineinhalb Jahre lang als Angestellte in seiner Praxis und hat diese nun übernommen.
Bad Segeberg (ohe). Das ist verdammt eng. Wer mit dem Pkw derzeit von der Theodor-Storm-Straße nach links auf die B432 einbiegt, der hat kaum Probleme. Doch mit einem zwölf Meter langen Linienbus wird die Fahrt durch die Baustelle zum neuen Westtor der Südstadt zu einem Geschicklichkeitsparcours.
Travenhorst (ohe). Bei einem Besuch im Aboretum Ellerhoop hatte Rosemarie Frank vor vielen Jahren Alpenveilchen unter Bäumen blühen sehen. Sie war so begeistert von der herbstlichen Blütenpracht, dass sie beschloss, in ihrem Garten ebenfalls wilde Alpenveilchen anzupflanzen. Von Jahr zu Jahr haben sich die Alpenveilchen unter ihrem Apfelbaum immer mehr ausgebreitet. Weiß, lila und rosa blühen die Zyklamen jetzt in ihrem Garten. „Auf die dunklen bin ich besonders stolz“, sagt die 79-Jährige.