Ruhwinkel-Schönböken (ohe). Vor zwölf Jahren gewann die Lindenallee in Schönböken den landesweiten Alleenwettbewerb des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes (SHHB). Jetzt trafen sich dort die Juroren, um erneut zu einem Alleenwettbewerb aufzurufen. „Wir möchten das politische und allgemeine Interesse auf die Alleen lenken“, sagt Dagmar Andresen, die Projektleiterin des Alleenwettbewerbs.
Bad Segeberg (mq). Zehn Jahre lang war Hans-Joachim Wild an der Spitze der Segeberger Tafel in verantwortlicher Position. Ein lange Zeit, in der viel für die Einrichtung, die in Bad Segeberg und in Wahlstedt kostenlos Lebensmittel an Bedürftige verteilt, erreicht wurde. Jetzt hat Hans-Joachim Wild eine Nachfolgerin gefunden, denn Kirsten Tödt wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt.
„Wir waren uns schon lange einig. In Abstimmung mit dem Vorstand habe ich Kirsten Tödt so gut eingearbeitet, dass die Staffelübergabe reibungslos verläuft“, freut sich Hans-Joachim Wild darüber, dass die Segeberger Tafel weiterhin kompetent geführt wird. „Ich wollte selbst bestimmen, wann meine Arbeit zu Ende ist“, sagt Hans-Joachim Wild. Er könne nun entspannt gehen. „Aber die Tafel und das sehr gute Arbeitsklima werde ich vermissen“, betont er.
Boostedt (aby). Die beiden Boostedterinnen Wita Gossen (16) und Rieke Tonn (17) haben sich mit ihrem Einrad-Können für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Der WM-Entscheid fand in Baden- Württemberg statt. Dort haben sich die beiden Monocyclistinnen sowohl mit der Großgruppe des Landeskaders Schleswig-Holstein qualifiziert, als auch in der Paarkür in der Klasse der unter 19-Jährigen.
Stolpe/Wankendorf (ohe). Die verkehrsgünstige Lage an der A 21 macht die Gewerbegebiete in Stolpe und Wankendorf für Firmen interessant. Die Gemeinde Stolpe erweitert ihr Gewerbegebiet An der Straßenmeisterei jetzt um gut fünf Hektar, in Wankendorf wächst das Gewerbegebiet Auf dem Bös um etwa drei Hektar. Sowohl in Wankendorf als auch in Stolpe sind alle Grundstücke bereits vergeben.
Wahlstedt (mq). Auch mit ihren 100 Jahren lebt Olga Münch noch allein in ihrer Wahlstedter Wohnung. Am 12. März feierte sie ihren besonderen runden Geburtstag und erhielt Glückwünsche von Bürgervorsteher Horst Kornelius und Bürgermeister Matthias Bonse. Die beiden überreichten zudem ein Präsent, Blumen und die Glückwunsch-Urkunde vom Ministerpräsidenten Daniel Günther. Die Jubilarin kam 1975 aus dem Baltikum mit ihrer Familie nach Wahlstedt und wird heute von einem Verwandten betreut. Geboren wurde Olga Münch 1922 im Donbas (Ukraine).
Bad Segeberg (em). Etwa 900.000 Herzkatheteruntersuchungen werden jährlich in Deutschland vollzogen. Mit dieser minimal-invasiven Untersuchung des Herzens kann der behandelnde Kardiologe eine Vielzahl von Erkrankungen diagnostizieren und oft auch gleich behandeln. Die Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung ist auch bei Patienten im hohen Alter möglich. Gisela Willhöft aus Norderstedt ist der lebende Beweis dafür.
Bad Segeberg (mq). Mit großer Wahrscheinlichkeit wird in diesem Sommer wieder das große und beliebte Kindervogelschießen in Bad Segeberg stattfinden. Dann ist auch die Kleinkapelle im Einsatz.
„Wir suchen dringend Kinder, die Lust haben, bei uns mitzuspielen“, sagt Petra Neustädt. Jeden Mittwoch treffen sich die Mitglieder der Kleinkapelle in der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte (auf dem Gelände des BBZ in der Burgfeldstraße) gegenüber der Kreissporthalle. Von 17 bis 18.30 Uhr wird geübt. „Alle Kinder im Alter zwischen sieben und 14 Jahren sind bei uns willkommen“, sagt Petra Neustädt. Bei ihr erhält man Informationen (Telefon 01 73 / 8 00 99 50 oder E-Mail: petra.neustaedt@googlemail.com).
Bad Segeberg (em). Was macht eigentlich ein Maurer? Wie wird eine Bürgermeisterin gewählt? Und wie viel kosten Wohnung, Essen und Krankenversicherung? In Kooperation mit dem Kreisjugendring (KJR) soll im Mai nach zwei Jahren Pandemie-Pause wieder das Demokratieprojekt „Stadt der Kinder“ als Präsenzveranstaltung auf dem Jugend-Zeltplatz Wittenborn stattfinden. Mitmachen können 120 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren, die im Kreis Segeberg wohnen. Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 31. März.
Seeorf-Seekamp (ohe). Bei Christiane und Hans-Joachim Heise blüht immer etwas. Längst bevor die Frühblüher in ihrem Garten die ersten Knospen ausbildeten, blühten in ihrem Gewächshaus die Kahnorchideen (Cymbidien). Von November bis März blühen die verschiedenen Arten bei Christiane Heise. Sie liebt diese Orchideen unter anderem deshalb, weil sie sechs bis acht Wochen lang blühen.
Bad Segeberg (ohe). Wer einen Frühjahrsputz im Garten plant, der sollte nicht länger warten. „Die Störanfälligkeit von Tieren und Pflanzen ist am Ende des Winters geringer als in den sensiblen Frühjahrsmonaten“, begründet Christoph Kröger vom Nabu Bad Segeberg diese Forderung. Mit seinen Vereinskollegen Jens Kube und Rainer Wulff machte er am vergangenen Sonnabend den Schmetterlingsgarten am Kastanienweg in Bad Segeberg fit für die kommende Gartensaison. Dabei gaben sie Gartenfreunden Tipps für die Gestaltung von naturnahen und insektenfreundlichen Gärten.
Bad Segeberg (kf). Sie teilen sich nicht nur die Praxisräume in der Kleinen Seestraße 6 in Bad Segeberg sondern auch die Fürsorge für das Wohlbefinden ihrer Klienten. Dabei haben Katrin Stephan, Susann Conrad und Bianca Deffge ihre ganz eigenen Ansätze und Herangehensweisen.
Bad Segeberg (ohe). Im Oktober und November des vergangenen Jahres stoppte der Revolution Train mehrere Tage in Norderstedt, Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Neumünster. 4.800 Schülerinnen und Schüler, Eltern und weitere Interessierte schauten sich die Waggons des Drogen-Präventionszuges an. „Das Projekt ist insgesamt ein voller Erfolg“, resümiert Jürgen Schlichting von der Kreisverkehrswacht Segeberg. Gemeinsam mit dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Norderstedt organisierte die Kreisverkehrswacht das Projekt. „Wir können sicherlich an der ein oder anderen Stelle noch besser werden“, räumt Schlichting ein. Doch für ihn ist schon klar, der Drogenpräventionszug muss zurück nach Schleswig-Holstein kommen.
Bad Segeberg (mq). Das neue Verwaltungsgebäude des Kreises in der Bad Segeberger Rosenstraße ist fertig. Ab kommenden Montag beziehen die 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre neuen Büros. „In diesem zukunftsgerichteten Objekt sind hochwertige Arbeitsplätze entstanden“, sagte Segebergs Landrat Jan Peter Schröder bei der offiziellen Schlüsselübergabe, als er von Architekt Ekkehard Voss eine symbolische Chipkarte erhielt. Damit können alle Türen geöffnet werden.
Bad Segeberg (mq). Die Stadt Bad Segeberg nimmt viel Geld in die Hand, um die Badeanstalt am Großen Segeberger See attraktiv zu gestalten. Ein neuer Steg, eine barrierefreie Zuwegung zum Wasser und weitere Renovierungsmaßnahmen sollen mehr Besucher anlocken.
Damit im Sommer der Tag im Freibad auch sicher ist, haben schon im vergangenen Jahr an mehreren Wochenenden die DLRG Bad Segeberg und die Wasserwacht für die nötige Badeaufsicht gesorgt – ansonsten muss die Seebadeanstalt geschlossen bleiben. „Wir benötigen einfach ausgebildete Lebensretter, damit der Wachdienst an mehr Tagen gewährleistet ist“, sagt Rolf Wunderlich, der Vorsitzende der DLRG Bad Segeberg.
Oering (em). Der MTV Oering hat sein Kurs- und Sportangebot erweitert. Seit kurzem bietet der Verein einen Karate-Kurs an, der von einer mit dem ersten Meistergrad (1. Dan) ausgezeichneten Trainerin geleitet wird. Der MTV Oering ist glücklich darüber, Christina Pöring für seine Mitglieder gewinnen zu können. Nähere Infos zu Christina Pöring findet man unter www.deinsensei.de. Das Kursangebot findet immer dienstags von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle Oering statt.
Außerdem wird es ab Sonnabend, 23. April, ein weiteres neues Kursangebot geben. Jump-style heißt die Trendsportart und erfreut sich gerade bei jüngeren Menschen sehr großer Beliebtheit. Der Kurs findet an diesem Tag in der Zeit von 13 bis 14 Uhr in der Sporthalle Oering statt und wird von Fynn Petersen, einem jungen und sehr engagierten Jumpstyler, geleitet. Fynn Petersen ist schon sehr lange dabei und brennt für seine Sportart.
Weitere etablierte Kurs- und Sportangebote im MTV Oering sind Fußball, Badminton, Tennis, Pampers-Turnen, Eltern-/Kind-Turnen, Complete Workout und Rückenfitness.
Tage und Zeiten für alle Sportangebote findet man auf der Homepage des MTV Oering unter www.mtv-oering.de.
Gnissau (mq). Der TSV Gnissau möchte bei der Umgestaltung seiner Sportanlage möglichst materialschonend vorgehen. „Unser erstes Projekt in dieser Richtung sind zwei Auswechselbänke und eine Anzeigentafel“, sagt der Vereinsvorsitzende Thorsten Lautwein.
Bei einer Besprechung mit dem örtlichen Tischler wurde die Idee geboren, zwei ausgemusterte Fünf-Meter-Tore beim Bau der Auswechselbänke zu nutzen. Die werden übrigens in Eigenarbeit erstellt. Der Gesamtpreis für das benötigte Material beläuft sich auf 1.979 Euro – übrigens genau die Summe, die der TSV seinen Mitgliedern wegen ihrer Treue in der Corona-krise im vierten Quartal erlassen hat. Ein Monatsbeitrag wurde nicht erhoben.
Wer das Projekt unterstützen möchte, sollte die Internetseite www.fairplaid.org/unsere-nachhaltigen-auswechselbaenke besuchen und für das Vorhaben spenden. Nur wenn die geplante Summe bis Montag 21. März, erreicht wird, wird das gesammelte Geld dem TSV Gnissau ausgezahlt. Ansonsten erhalten alle Spender ihr Geld zurück.
Wahlstedt (ohe). In einer Friedensandacht am Wasserwerksbunker soldidarisierten sich Bürger aus Wahlstedt mit den Menschen aus der Ukraine. Angelika Remmers, Leiterin der Volkshochschule Wahlstedt, hatte gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Wahlstedt zu der Andacht aufgerufen.
Bad Segeberg (mq). Eigentlich sollten die Glückseier des Rotary Clubs Segeberg in diesem Jahr eingelagert bleiben. Denn wegen Corona fällt die Lotterie zu Ostern aus. Doch die schnelle Hilfe für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat für den Serviceclub jetzt Vorrang. Deswegen werden die Rotarier ihre Holzeier für fünf Euro verkaufen. „Der Rotary Club verdoppelt diese Summe noch“, sagt Präsident Sven Fischer.
Bad Segeberg (kf). Die Welle der Hilfsbereitschaft für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine ist auch im Kreis Segeberg ungebrochen. Angesichts der schrecklichen Bilder und Nachrichten aus dem Kriegsgebiet möchten viele dem Gefühl der Ohnmacht etwas entgegensetzen und das Leid der dort lebenden Menschen mildern.
Blunk (em). Die ersten Störche sind wieder da. Holger Möckelmann von der Nabu AG Storchenschutz SH hat für den Kreis Segeberg aus einigen Ortschaften schon Meldungen erhalten. Die Störche kehren seit Anfang Februar aus ihren Winterquartieren in Spanien und Afrika zurück.
Die örtlichen Storchenbetreuer meldeten bisher zwölf Einzelstörche in Bark, Bimöhlen, Blunk, Fredesdorf, Hartenholm, Kükels, Leezen, Oering, Schmaleld, Seth, Tensfeld und Vosshöhlen. Drei Storchenpaare wurden in Großenaspe, Hegenbuchenbusch und Stuvenborn gesehen.
Lübeck (mq). Gleich mehrfach ist das Schleswig-Holstein Musikfestival (SHMF) in diesem Jahr zu Gast im Basses-Blatt-Land. Auch die Marienkirche in Bad Segeberg zählt nach der Sanierung des Hauptschiffes wieder zu den Spiel-orten – ebenso das Gut Stockseehof und das Gut Prons-torf.
Das SHMF bietet vom 2. Juli bis 28. August 204 Konzerte, fünf Musikfeste auf dem Lande, zwei Kindermusikfeste und den Werftsommer an 123 Spielorten in 65 Orten in Schleswig-Holstein, Dänemark, Hamburg und im Norden von Niedersachsen. Im Zentrum steht der Spätromantiker Johannes Brahms.
Bad Segeberg (ohe). Der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie sorgen für Schwermut. Da tut die Frühlingssonne besonders gut. Frühling ist immer auch ein bisschen Neuanfang. Und den wünschen sich viele. Zu sehen, wie die Natur erwacht und die ersten Sonnenstrahlen genießen, das tut gut. Und das ist laut Wettervorhersage auch am kommenden Wochenende noch möglich.
Ab 8. März 2022 werden die Arbeiten zur grundhaften Erneuerung der A 21 zwischen den Anschlussstellen (AS) Bad Oldesloe-Nord (16) bis Bad Segeberg-Süd (13) fortgeführt. Die Arbeiten sind in zwei Abschnitten von jeweils ca. 4,5 km unterteilt.
Bad Segeberg (em). Einen dritten Sommer ohne Karl-May-Spiele in Bad Segeberg soll es nicht geben. Die Vorbereitungen für den Wildwest-Sommer laufen: Die Karl-May-Spiele suchen rund 40 Komparsen für ihr neues Abenteuer „Der Ölprinz“. Eine Bewerbung ist ab sofort über die Website www.karl-may-spiele.de möglich.