Bad Segeberg (em). Das elektronische Parkleitsystem der Karl-May-Spiele ist installiert und betriebsbereit. Zur Generalprobe von Der Ölprinz am Freitag, 24. Juni, um 20.30 Uhr wird es erstmals eingesetzt. Fünf LED-Tafeln sollen die Karl-May-Besucher gezielt zu den kostenfreien Parkplätzen der Kalkberg GmbH leiten und für ein schnelleres Abfließen des Verkehrs nach Ende der Vorstellungen sorgen.
Weede (mq). Wenn es um Fragen zum Sozialrecht gibt, dann steht der Sozialverband Deutschland (SoVD) seinen Mitgliedern mit Rat und Rat zur Seite. Im östlichen Kreis Segeberg ist es der Ortsverband Geschendorf-Westerrade mit der Vorsitzenden Elli Janßen, der sich um die Belange seiner 154 Mitglieder kümmert – und das seit 70 Jahren. Dieses Jubiläum wurde im Dorfhaus Weede mit rund 50 Gästen gefeiert.
Ruhwinkel (em). Nun ist sie im Einsatz: Die Drohne mit Wärmebildkamera des Natutschutzvereins (NSV) Ruhwinkel. Dank einer großzügigen finanziellen Förderung durch die Bingo-Umweltlotterie, der VR-Bank sowie Spenden von örtlichen Firmen und Privatpersonen konnte die 7.000 Euro wertvolle Drohne rechtzeitig vor dem ersten Grasschnitt in Betrieb genommen werden.
Ich war zu Pfingsten Gast auf dem Campingplatz in Bad Segeberg und wollte mit meinem Board auf dem schönen See Spaß haben.
Bevor ich mit meinem Board zum See ging, erkundigte ich mich bei den Betreibern, ob es überall erlaubt ist, das Board zu Wasser zu lassen. Daraufhin erklärten mir diese, dass Stand up Paddling grundsätzlich nicht erlaubt ist, es sei denn, ich hätte eine Lizenz. Diese müsse ich mir gegen Gebühr beim Bootsverleih während der Öffnungszeiten geben lassen.
Warum kann ich diese Lizenz nicht direkt beim Campingplatz bekommen? Die Betreiber haben mir den Artikel vom 27. Mai 22 gezeigt und sich dafür entschuldigt, dass sie da leider nichts machen können.
Den Preis „Tourismusfreundliche Stadt“ jedenfalls hat Bad Segeberg nicht gewonnen.
Zukünftig werde ich Campingplätze aufsuchen, die an einem See liegen und wo ich auch auf dem Wasser meinem harmlosen Sport nachgehen kann.
Bad Segeberg (mq). Mit dem ersten Spatenstich gab die Evangelische Freikirche in Bad Segeberg den Startschuss für die Bauarbeiten für ihr neues Gemeindehaus. Die Freikirche gibt ihr jetziges Domizil in der Lübecker Straße 114 auf und will im Frühjahr 2023 in den Birkenweg 1 einziehen.
Boostedt (aby). Wie einfach Völkerverständigung trotz Sprachbarrieren sein kann, bewiesen jetzt Schüler aus Boostedt und Neumünster. Die Klasse 6c der Holstenschule überbrachte Schülern der Außenstelle der Grund-und Gemeinschaftsschule Boostedt in der Landesunterkunft für Flüchtlinge gefüllte Federtaschen und Trinkflaschen im Wert von rund 1.000 Euro.
Rohlstorf (ohe). Sie kommen zu spät, lassen Haltestellen aus oder fahren komplett falsche Touren. Das werfen Sandra und Constantin Ohlow und Katharina Willomeit den Busfahrern auf der Linie 7705 vor. Die Busse bringen Jungen und Mädchen zur Grundschule Warderfelde und holen sie dort wieder ab.
Jahrelang ist Peter Maser den Schulbus auf der Linie 7705 gefahren. „Wir liebten den Fahrer. Er kannte jedes Kind, hat ihnen zu den Ferien Naschis geschenkt. Die Kinder kauften ihm von ihrem Taschengeld etwas zum Geburtstag“, schwärmt Sandra Ohlow. Hatte ein Kind einmal seinen Turnbeutel im Bus vergessen, dann hatte Peter Maser den am nächsten Tag dabei.
Bad Segeberg (ohe). „Nehmt Hilfe an. Lasst euch beraten“, mit dieser Botschaft wendet sich Dr. Sylvia Hakimpour-Zern, Leitung des Fachdienstes Sozialpsychiatrie und Gesundheitsförderung beim Kreis Segeberg, an alle Kinder und Jugendlichen. Schon bei Kindern im Grundschulalter zeigt sich eine spürbare Steigerung von Störungen sozialer Funktionen und eine Zunahme von Entwicklungsstörungen. Bei Schulkindern im Alter zwischen zehn und 14 Jahren nahmen vor allem stationäre Behandlungen aufgrund von Depressionen (plus 27 Prozent), Angststörungen (plus 25 Prozent) und Essstörungen (plus 21 Prozent) zu. Das zeigt der aktuelle Kinder- und Jugendreport 2022 der DAK.
Bad Segeberg (kf). Der Hospizverein Segeberg hat mit Ines Vogelmann eine neue leitende Koordinatorin. Die 36-Jährige löst nach zweimonatiger Einarbeitungszeit ihre Vorgängerin Gina Krause ab, die es zu einer Weiterbildung zur Psychotherapeutin zurück ins Ruhrgebiet zog.
Kisdorf (mq). Vier Jahre ist Nimi alt und eigentlich ein lebensfrohes Kind. Doch bei der Henstedt-Ulzburgerin wurde ein schrecklicher Verdacht zur Gewissheit. Nimi war zunehmend wesensverändert, aggressiv, müde und blass. Zudem heilten offene Wunden nicht und kein Medikament schlug an. Eine Blutuntersuchung ergab die befürchtete Diagnose: Leukämie. Mit der sofort eingeleiteten Chemotherapie werden Isolation, Krankenhaus und Untersuchungen nun Nimis neuer Alltag.
Jetzt wird ein passender Spender gesucht, der Nimis Leben retten kann. In Kisdorf findet am Sonntag, 26. Juni, eine Registrierungsaktion statt. Von 11 bis 15 Uhr kann man sich am Feuerwehrgerätehaus (Achter de Höf 2) für die DKMS als Spender registrieren lassen. Auch Geldspenden können Leben retten, denn jede Registrierung kostet die DKMS 35 Euro (DKMS Spendenkonto, IBAN DE24 7004 0060 8987 0003 35 – Verwendungszweck: NHU001, Nimi). Weitere Infos gibt es unter www.dkms.de/nimi.
Weede-Steinbek (ohe). Jürgen Trantow ist glücklich. Dreieinhalb Jahre lang suchte der 60-Jährige nach einer Wohnung. Zuletzt lebte er in einer Notunterkunft in Fahrenkrug. Jetzt hat er im Steinbeker Hof eine passende Wohnung gefunden. „Ich bin sehr zufrieden“, sagt Jürgen Trantow. Er dankt Basses Blatt. Denn nach einem Artikel über die Wohnungssuche des gehbehinderten Mannes, meldete sich eine Leserin und machte auf die Wohnung aufmerksam. „Ich wurde hier toll aufgenommen“, freut sich Jürgen Trantow. Jung und Alt leben auf dem Steinbeker Hof zusammen. Viele haben dem Rentner bereits ihre Unterstützung und Mitfahrgelegenheiten angeboten.
Bad Segeberg (em). Zum 1. Januar 2023 startet beim Wege-Zweckverband (WZV) das neue Gebührenmodell. Viele Kundenwünsche aus den letzten Jahren werden darin berücksichtigt. Flexibler und transparenter, mit Baukastensystem für die Behälterausstattung nach Bedarf und mit deutlicher Erweiterung der kostenfreien Entsorgungsmöglichkeiten für Strauchgut und Gartenabfälle.
Pribik-Finnern bittet die WZV-Kunden um Rücksendung der Formulare bis zu den Sommerferien, „denn dann haben wir noch genug Zeit, um alle Daten zu bearbeiten und in 2023 mit einem Gebührenmodell zu starten, was genau auf die jeweiligen Haushalte zugeschnitten ist.“