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Aktuelle Meldungen aus unserer Region

von Gerald Henseler

Künstler kritisiert Galgensymbolik: Das ist Aufforderung zur Gewalt

Itzstedt (ohe). Galgen mit einer Ampel waren im Zuge der Bauernproteste an mehreren Straßen zu sehen. An der B432 in Itzstedt steht immer noch einer. „Das ist eine Aufforderung zur Gewalt“, sind sich Uwe Fossemer aus Itzstedt und Rainer Lehfeldt aus Nahe einig. „Der Aufsteller oder die Aufstellerin macht klar, dass er in einer Kultur leben will, wo Andersdenkende aufgehängt werden“, spitzt Uwe Fossemer die Aussage zu.

 

von Gerald Henseler

Modell der A 20 ist jetzt im Rathaus zu sehen

Bad Segeberg (ohe). Zumindest im Modell ist die Autobahn 20 schon fertig. Wie die Ortsumgehung um Bad Segeberg aussehen wird, das können jetzt alle im Bad Segeberger Rathaus (Lübecker Straße 9) sehen. Die Projektmanagementgesellschaft Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau (Deges) zeigt in der Galerie des Rathauses ein Modell des geplanten Streckenabschnittes zwischen Weede und Wittenborn.

 

von Dirk Marquardt

30. Auflage: SV Wahlstedt feiert drei Tage Hallenfußball

Wahlstedt (mq). Vorhang auf für spannenden Hallenfußball mit dem SV Wahlstedt: Zum 30. Mal steigt in der Sporthalle an der Scharnhorststraße das stimmungsvolle Turnier, bei dem 34 Mannschaften um den Raiba-Leezen-Cup 2024 kämpfen. Von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Januar, rollte der Ball auf dem Feld mit Vollbande. Insgesamt werden 750 Euro Prämie verteilt, der Sieger erhält 400 Euro.

 

von Gerald Henseler

SV Wittenborn hat ein attraktives Sportangebot

Wittenborn (mq). Wer in Wittenborn wohnt, muss nicht weit fahren, um sich sportlich zu betätigen. Der SV Wittenborn hat sein Profil in den vergangenen zwei Jahren beständig ausgebaut. Zumba Dance Fitness, Intervall-training, Bodyworkout, Dart oder aktiv & fit 60+ sind nur einige der Angebote, die das Vereinsleben bereichern und neue Mitglieder anziehen.

 

von Gerald Henseler

Solarstrom-Cup: Todesfelder U 23 siegte dank der besseren Nerven

Leezen (mq). Am Ende entschieden die besseren Nerven für den SV Todesfelde II. Die Landesliga-Fußballer gewannen das Finale des Solarstrom-Cups des Leezener SC mit 5:4 im Entscheidungsschießen. In der regulären Spielzeit hatten beide Torhüter keinen Treffer zugelassen. Dann aber war SVT-Keeper Lukas Helmer hellwach und sicherte seinem Team mit zwei gehaltenen Neunmetern den Titel.

 

von Gerald Henseler

Lina Konzack feierte ihren 100. Geburtstag Heute lasse ich mich gern etwas verwöhnen

Trappenkamp (ohe). Als Lina Konzack zu Weihnachten an corona erkrankte, befürchtete sie, dass sie ihren hundertsten Geburtstag nicht wie geplant feiern konnte. Doch rechtzeitig zu ihrem Ehrentag am 6. Januar war Trappenkamps älteste Einwohnerin wieder gesund.  Mit 36 Gästen aus der Familie und dem Freundeskreis feierte sie im Trappenkamper Sportlerheim ihren 100. Geburtstag. „Das war ein schönes Fest“, freut sich die Seniorin.

 

von Gerald Henseler

Leserbrief

Zum Artikel: Darum hängen die Gummistiefel an den Ortschildern

Was bei der Diskussion um die Streichung von Steuergeschenken an die  Bauern doch ziemlich unter den Tisch fällt: es ist ja nicht so, dass die  Bauern plötzlich als einzige Treibstoffsteuer – und Kfz-Steuer bezahlen  sollen, sondern dass sie bislang nahezu die Einzigen waren, die diese  Steuern NICHT gezahlt haben. Jeder Handwerker, jeder Medikamenten-oder Pizzalieferservice, jeder Pflegedienst muss seit jeher Diesel-und  Kfz-Steuer zahlen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber so ist es  nun einmal. Dabei befinden sich gerade viele kleine Handwerkerfirmen ebenfalls in sehr schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen und könnten  die Freistellung von Kfz-Steuern gut gebrauchen. Dazu kommt noch, dass  diese mit ihren kleinen Lieferwagen nicht die Dorfstraßen kaputtfahren  wie die Bauern mit ihren steuerbefreiten, bis zu 40 Tonnen wiegenden  Güllefässern. Für die Reparaturen kommen wie immer wir alle auf -nur  nicht die Verursacher - oder wir fahren eben Kreise um die Schlaglöcher,  die die Traktoren in den Asphalt gedrückt haben.

 

von Gerald Henseler

Lesergeschichte in Basses Blatt Martin Tretow, Bad Segeberg Ein neues Jahr beginnt

Und wieder ist ein Jahr vorbei,

lässt den Lauf der Dinge frei.

Januar, Rechnungen flattern rein,

abermals Erhöhung, oh nein!

Gute Vorsätze schon gebrochen,

nach nicht einmal zwei Wochen.

Tage werden allmählich länger,

früh morgens hört man die Amselsänger.

Der Winter zeigt sich mit Schnee und Eis,

sieht prima aus, alles weiß.

Auf der Arbeit, alles beim Alten,

wird älter, zusätzliche Falten.

Wir sollten uns freuen aufs neue Jahr,

nicht suchen in der Suppe das Haar.

Stets positiv denken, soweit es geht,

selbst wenn die Bahn kommt zu spät.

Auch dieses Jahr werden wir meistern.,

es wird uns sicherlich vollauf begeistern.

 

von Gerald Henseler

Empfang der Stadt Bad Segeberg erstmals im EduArt Mit Optimismus ins neue Jahr

Bad Segeberg (mq). Neuer Veranstaltungsort, neues Programm. Der Neujahrsempfang der Stadt Bad Segeberg fand in diesem Jahr erstmals nicht im Bürgersaal des Rathauses statt, sondern im erst vor kurzem eingeweihten Mehrzweckgebäude des Berufsbildungszentrums. Im EduArt waren rund 300 Gäste dabei, die von Bürgervorsteherin Monika Saggau und Bürgermeister Toni Köppen persönlich am Eingang begrüßt wurden, ehe Sternensänger und der Männerchor Bad Segeberg unter der Leitung von Dorothea Dreessen zum Auftakt Lieder zum Besten gaben. Höhepunkt war ein launiger Vortrag von Zukunftsforscher Prof. Dr. Ulrich Reinhardt.

 

von Gerald Henseler

Darum hängen die Gummistiefel an den Ortsschildern

An vielen Ortsschildern hängen in diesen Tagen Gummistiefel. Mit der Aktion wollen Landwirte auf ihre schwierige Situation aufmerksam machen. Durch den Beschluss des Haushalts für 2024, der die Beendigung der Dieselsteuerentlastung sowie die Einführung einer Fahrzeugsteuer für land- und forstwirtschaftliche Geräte vorsieht, führte zu einer Protestwelle der Bauern.

von Petra Dreu

90 Silvesterläufer beendeten das Jahr sportlich

Der Silvesterlauf gehört mittlerweile zum Segeberger Ruderclub wie das Anbaden zum Ihlsee oder Knaller und Raketen zum letzten Tag des Jahres.

von Petra Dreu

Kühles Anbaden im Ihlsee

Nach drei Jahren Pause war es am Neujahrstag wieder so weit: Rund 70 Wagemutige stürzten sich in das klare Wasser des Ihlsees, das mit 6,5 Grad Celsius sogar noch einen kleinen Tick wärmer als die Außentemperatur war, die sechs Grad betragen hat