Trappenkamp (em). Auffällig an Regina Evenburg ist das Strahlen, mit dem die Tanztrainerin, Schiedsrichterin und Schatzmeisterin des TV Trappenkamp (TVT) auf Menschen zuzugehen pflegt. Nur für einen kurzen Augenblick verlor sie während der Jahreshauptversammlung ihres Vereins den ihr typischen Gesichtsausdruck, als im Grußwort des Vorsitzenden des Kreissportverbandes (KSV), Holger Böhm, ihr Name fiel, verbunden mit der Ankündigung, ihr nun die goldene Ehrennadel des Verbandes zu verleihen.
In seinem Vorstand seien alle Hände rasch in die Höhe geschossen, als der Ehrungsvorschlag aus den Reihen des TVT gekommen sei, verriet der KSV-Vorsitzende. „Da habt Ihr mich alle überrascht, ich wusste nichts davon“, gestand Regina Evenburg und ergänzte: „Ich fühle mich wirklich geehrt!“
Trappenkamp (em). Merle Tralau aus Trappenkamp wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden der Sportjugend Schleswig-Holstein (SJSH) im Landessportverband wiedergewählt. Die Delegierten der Vollversammlung votierten im Kieler Haus des Sports einstimmig für die 40-jährige Verwaltungsbeamtin, die sich auch bundesweit im Tanzsport als Wertungsrichterin engagiert.
Eutin (em). Der Verein Naturpark Holsteinische Schweiz hat mit Stephanie Fahnemann eine neue hauptamtliche Geschäftsführerin. Sowohl in der Vorstandssitzung als auch in der Mitgliederversammlung konnte die Glasauerin übereinstimmend überzeugen und die Nachfolge von Thea Daubitz, die über 30 Jahre den Naturpark geleitet hat, antreten. Neben den drei Landräten Timo Gaarz (Kreis Ostholstein, 1. Vorsitzender), Björn Demmin (Kreis Plön, 2. Vorsitzender) und Jan Peter Schröder (Kreis Segeberg, 3. Vorsitzender) wird Stephanie Fahnemann künftig den geschäftsführenden Vorstand vom Naturpark-Verein bilden und das Team in der Geschäftsführung in Eutin leiten.
Bad Segeberg (kf). Unter dem Motto „Straßen sind für alle da“ findet am Sonnabend, 4. Mai, die bereits dritte Auflage der Kidical Mass in Bad Segeberg statt. Die bunte Fahrraddemo, bei der Kinder und Jugendliche mit ihren Fahrrädern durch die Kreisstadt fahren, um kinderfreundlichere Straßen zu fordern, ist Teil einer bundesweiten Aktionswoche des Bündnisses Kidical Mass mit mehreren hundert Aktionen in ganz Deutschland. Gefordert wird eine ganzheitliche Stadt- und Verkehrsplanung, die sichere und selbstständige Mobilität für alle bietet und beschränkt sich nicht nur auf Maßnahmen vor Schulen und Kitas.
elschauer ist ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Artisten aus Argentinien und Kolumbien. Eingehüllt in Decken stehen sie unter dem Überdach des Zirkuswagens. Für ein paar Minuten überwinden sie die fröstelnden Gefühle und posieren in ihren bunten Kostümen vor dem Zirkuszelt. Damit geben sie einen Vorgeschmack auf das große Eröffnungsbild zur spektakulären Wassershow des Zirkus. Alle 40 Artisten stehen dann zusammen in der Manege. Schlangenmensch Lorenzo hat sich in den beheizten Wohnwagen zurückgezogen. „Die Kälte ist nicht gut für seine Knochen“, erklärt Zirkusdirektor Sascha Melnjak. Seine gläserne Kiste hat er mit ins Büro des Zirkusdirektors genommen. 40 mal 60 mal 70 Zentimeter misst sie und ist damit kleiner als ein durchschnittlicher Küchenschrank. Der 23-Jährige Artist aus Verona biegt sich einmal zur Auflockerung, klappt sich dann lächend zusammen und krabbelt in die Kiste.
Am Sonntag, 21. April, um 11 Uhr werden in der Kirche in Leezen folgende Jugendliche von Pastorin Anett Penner konfirmiert:
aus Leezen: Maja Alken, Tjara Binder, Jannis Ebeling, Lenny Elsner, Paul Krohn, Luca Lentfer, Robert Nischwitz und Lea-Sophie Rehders: aus Bebensee: Keanu Knigge, Emma Möller; aus Nahe: Lisa Becker; aus Neversdorf: Leif Kroesen; aus Groß Niendorf: Amelie Geries, Magnus Leuffert und Leslie Westphal; aus Mözen: Felix Voß und Robin Voß; aus Bad Segeberg: Jolina Dögow.
Am Sonntag, 21. April, um 10 Uhr werden in der Osterkirche in Neuengörs folgende Jugendliche von Pastorin Gabriele Dreßler konfirmiert:
aus Neuengörs: Mia Sophie Bogumil und Leni Elise Kahle; aus Jersbek: Lotta-Luisa Böttger; aus Steinbek: Lilly Freutel; aus Stubben: Philipp Leisering; aus Altengörs: Jaro Moll; aus Klein Gladebrügge: Selly Schön; aus Wakendorf I: Helge Ulverich; aus Wahlstedt: Jannis Zombik.
Elmshorn (em). Die Märzdaten sind die letzten Arbeitsmarktdaten, die Thomas Kenntemich in seiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsführung begleitet. Ende April geht er mit 66 Jahren (Regelaltersgrenze) in den Ruhestand. Kenntemich hat dann die Agentur für Arbeit Elmshorn für 20 Jahre geleitet.
Trappenkamp (ohe). Bürgermeister Harald Krille braucht fast alle Tische im Besprechungssaal des Bürgerhauses, um die Pläne für die laufenden Bauprojekte in der Gemeinde auszulegen. Schule, Kindergarten, Sporthalle, Gewerbepark und natürlich Wohnbau - in allen Bereichen plant Trappenkamp für die Zukunft.
Bad Segeberg (em). Am Donnerstag, 25. April, öffnen sich erneut die Türen zu einem bereits etablierten Tag: Der Girls‘ & Boys‘ Day lädt Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse dazu ein, einen Tag lang in die Berufswelt einzutauchen und dabei Geschlechterklischees zu überwinden.
Bad Segeberg (ohe). Im vierten Jahr in Folge legt Landwirt Jann Christoph Paape aus Bad Segeberg eine Blühwiese an. Eine 1,5 Hektar große Ackerfläche am Rande Bad Segebergs hat er dafür gemeinsam mit seiner Frau Jacqueline ausgesucht. Die Saat haben die Paapes schon gekauft.
Bad Segeberg (ohe). Familien in denen das Geld zu knapp ist, um Kinderwünsche zu erfüllen, will der Verein Herz zu Herz helfen. „Wir haben von einem kleinen fußballbegeisterten Jungen gehört, der sich einen Trainingsanzug wünschte“, sagt die erste Vorsitzende Monika Saggau. In einer anderen Familie durften die Kinder nicht zum Geburtstag ihrer Freunde, weil der Mutter das Geld für die Geburtstagsgeschenke fehlte. In solchen Fällen hilft der Verein Herz zu Herz.
Bad Segeberg (em). Der Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg (VJKA) bereitet sich auf die elfte Festivalzeit der SE-KulturTage von Freitag, 6., bis Sonntag, 22. September, vor. Kulturakteurinnen und Kulturakteure sowie Veranstalter im Kreis Segeberg sind aufgerufen, sich mit spannenden kulturellen Aktionen zu beteiligen und die kulturelle Vielfalt widerzuspiegeln. Alle, die mitmachen möchten, können ihre Veranstaltung noch bis Sonntag, 28. April, online auf www.se-kultur.de anmelden.
Bad Segeberg (ohe). Gerhard Güntzel hätte in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag gefeiert. Das nimmt der Sammlerverein Bad Segeberg zum Anlass, um mit einer Ausstellung in der Villa Flath (Bismarckallee 8) an den vielseitigen Künstler und Lehrer zu erinnern.
Daldorf (ohe). Die alte Bache entfernt sich nur noch selten weit von der Aussichtskanzel im Hauptgehege des Erlebniswaldes Trappenkamp. Sie weiß, dass es hier täglich um 14 Uhr Futter gibt. Und Forstwirt Marcel Zickermann bringt ihr immer eine Sonderration mit. Oma, wie Zickermann die Bache nennt, frisst ihm dabei aus der Hand. Mit einem Alter von 20 Jahren gehört sie mit ihrer gleichaltrigen Schwester zu den ältesten Wildschweinen im Erlebniswald.
Der gemischte Chor Jubilate aus Bad Segeberg sucht für sein neues Chorprojekt „Segeberger Filmnächte“ am Samstag, 1.Juni, in der Segeberger Marienkirche interessierte Sängerinnen und Sänger, die Lust an schwungvoller Musik unter anderem von ABBA und dem Soundtrack von „Wie im Himmel“ haben.
Der Recyclinghof Bad Segeberg des Wege-Zweckverbandes setzt einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Abfallwirtschaft: Am Montag, 15. April, wird die Einführung eines Tauschcontainers gefeiert. Der Container bietet eine Plattform für Kundinnen und Kunden, gebrauchte Gegenstände zu tauschen, anstatt sie zu entsorgen.
Die Unfallzahlen im Kreis Segeberg sind im vergangenen Jahr gestiegen. Mit der Zunahme um 6,8 Prozent in der Polizeidirektion Bad Segeberg liegt man im Landestrend
Der preisgekrönte Zirkus Charles Knie kommt zu einem Gastspiel nach Bad Segeberg. Auf der Rennkoppel in der Eutiner Straße werden von Mittwoch, 24., bis Sonntag, 28. April, insgesamt zehn Vorstellungen gezeigt.
Zum zweiten Mal hat die Aktiv-Region Holsteins Herz Regionalbudgetgelder zur Förderung von Kleinstprojekten bereitgestellt. Insgesamt stehen 200.000 Euro zur Verfügung. Die Projektfördersumme ist auf maximal 20.000 Euro begrenzt, wobei eine Förderquote von 80 Prozent der Bruttokosten gewährt wird.
Ab sofort haben Jägerinnen und Jäger an zwei Standorten im Kreisgebiet die Möglichkeit, Trichinenproben und Schweißproben (Blutproben) vom Schwarzwild rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zur Untersuchung abzugeben. Neu hinzugekommen ist jetzt ein Outdoor-Kühlschrank am Kreisverwaltungsstandort Rosenstraße 28 a in Bad Segeberg.
In der Försterei Heidmühlen wurde das aktuelle Reitwegenetz in Kooperation mit der Kreisgruppe Segeberg des Vereins Reit- und Fahrwege Schleswig-Holstein überarbeitet und neu organisiert.
Daldorf (em). Vor zwei Wochen sind in der Falknerei des Erlebniswaldes Trappenkamp zwei junge Uhus geschlüpft. Dietmar Damm, Falkner im Erlebniswald Trappenkamp, zieht sie jetzt von Hand auf, um sie an den Menschen zu gewöhnen „Durch den frühen Kontakt zu den Besuchern werden sie später ruhig und ausgeglichen, wenn sie in der Falknerei fliegen,“ erklärt Damm.
Bad Segeberg (kf). Im wahrsten Sinne des Wortes mit einem blauen Auge davongekommen ist Siegfried Neubert nach einem heftigen Sturz.
Seit 2022 überstand der heute 86-jährige Bad Segeberger mehrere schwere Erkrankungen. Endlich fühlte er sich wieder in der Lage, seine Lebensgefährtin Christa Brand zum Einkaufen zu begleiten. Von ihrer gemeinsamen Wohnung in der Kurhausstraße gingen die beiden zu Fuß durch die Passage, die die Kurhausstraße in Höhe des Obst-und Gemüsehändlers mit dem Rewe-Markt verbindet. Auf den Treppenstufen am Ende des Weges kam Siegfried Neubert ins Stolpern, fiel ungebremst mit dem Gesicht auf die Pflastersteine und blutete sehr stark. „Ich konnte mich gerade noch festhalten“, schildert Christa Brand den Unfallhergang. „Ich wollte uns ein Taxi rufen und in die Ambulanz fahren“ sagt sie.
Auf einem Stück Totholz sitzt sie in der Sonne und reckt ihren gelb-schwarz gestreiften Hals in die Höhe. Nur wenige Meter weiter sitzt eine andere Schildkröte ebenfalls auf einem toten Stamm. „Die Schildkröten habe ich lange nicht mehr gesehen“, sagt Jürgen Hensel. Er wohnt in der Nähe des Kleinen Segeberger Sees und geht hier oft mit seinem Hund spazieren. Es sind wohl fünf oder sechs Jahre her, da sah Hensel erstmals eine Schildkröte im Kleinen Segeberger See. „Ich habe damals ein Foto gemacht. Die Schildkröte hatte einen roten Streifen an der Wange“, berichtet Hensel. Der fehlt bei den Schildkröten, die jetzt im Kleinen Segeberger See leben.